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Grußwort des Vorsitzenden des BVSD e. V.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,

der 12. Mitteldeutsche Schmerztag in Dresden stellt erneut die enge Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und Schmerzmedizinern in den Mittelpunkt des Kongresses. Und das aus gutem Grund: Die qualitative Weiterentwicklung und der quantitative Ausbau schmerzmedizinischer Versorgungsstrukturen sowohl im ambulanten, im teil- und vollstationären sowie im rehabilitativen Bereich kann nur gelingen, wenn Kooperationen auf den verschiedenen Versorgungsebenen Hand in Hand gehen.

Das Miteinander und die Verzahnung medizinischer Kompetenz, die Zusammenarbeit zwischen den Versorgungssektoren, zwischen der Hausarzt- und Facharztebene, zwischen den ärztlichen Fachgruppen und die enge und abgestimmte Kooperation mit Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Algesiologischer Fachassistenz ist für die komplexe Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen unerlässlich.

Die geplante Krankenhausreform und die zunehmende Ambulantisierung bestimmen aktuell die gesundheitspolitische Agenda. Deshalb bedarf es eines frühzeitigen Miteinanders, sachlicher und offener Gespräche damit die Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen verbessert werden kann.

Der 12. Mitteldeutsche Schmerztag zeigt sich dabei erneut als das ideale Forum, das den Austausch von Erfahrungen, kollegiales Kennenlernen und Informationen über neue Entwicklungen im Bereich der Schmerzmedizin ermöglicht. Im Namen des BVSD-Vorstandes wünsche ich diesem Kongress viel Erfolg.

Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek

Vorsitzender
des Berufsverbands der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten
in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD)